Girokonto – Vorsicht, Strafzinsen drohen!

Immer mehr Banken verlangen von Ihren Kundinnen und Kunden einen Negativzins, umgangssprachlich auch „Strafzins“ genannt. Zwar sind bisher nur Sparer betroffen, die große Guthaben auf dem Giro- und Tagesgeldkonto parken. Dennoch gilt es, genau hinzuschauen.

Die Zinsen sind seit Jahren im Keller: auch aufgrund der Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main. Sie verfolgt nicht nur das Ziel, durch den Kauf von Anleihen südliche EU-Länder zu stabilisieren. Sondern die niedrigen Zinsen sollen auch bewirken, dass Banken ihr Geld nicht bunkern, stattdessen Kredite an Firmen geben, um Investitionen und Konjunktur anzukurbeln. So müssen sogar die Geldhäuser aktuell ...

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Girokonto – Vorsicht, Strafzinsen drohen!

Immer mehr Banken verlangen von Ihren Kundinnen und Kunden einen Negativzins, umgangssprachlich auch „Strafzins“ genannt. Zwar sind bisher nur Sparer betroffen, die große Guthaben auf dem Giro- und Tagesgeldkonto parken. Dennoch gilt es, genau hinzuschauen.

Die Zinsen sind seit Jahren im Keller: auch aufgrund der Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main. Sie verfolgt nicht nur das Ziel, durch den Kauf von Anleihen südliche EU-Länder zu stabilisieren. Sondern die niedrigen Zinsen sollen auch bewirken, dass Banken ihr Geld nicht bunkern, stattdessen Kredite an Firmen geben, um Investitionen und Konjunktur anzukurbeln. So müssen sogar die Geldhäuser aktuell ...

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Biometrische Risiken – Berufsunfähigkeitsversicherung könnte sich für Neukunden 2017 verteuern

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) könnte sich im kommenden Jahr verteuern: Experten rechnen mit Prämienanstiegen von zwei bis fünf Prozent. Der Grund ist die Absenkung des gesetzlichen Höchstrechnungszinses von 1,25 auf dann 0,9 Prozent. Das hat auch Auswirkungen auf die Rückstellungen, die BU-Versicherer zur Sicherung der Ansprüche ihrer Kunden bilden müssen.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu jenen Verträgen, bei denen sich Versicherer und Verbraucherschutz einig sind: eine solche Absicherung ist wichtig. Die Wahrscheinlichkeit, das ein heute 20jähriger im Laufe seines Erwerbslebens dauerhaft oder vorübergehend berufsunfähig wird, liegt bei 43 Prozent, rechnet die ...

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Niedrigzins – Altersvorsorge für 40 Prozent der Bundesbürger kein Thema

Immer weniger Bundesbürger sorgen für ihr Alter vor! Das brachte eine aktuelle Studie ans Licht. Ein besorgniserregender Trend, denn die gesetzliche Rente verspricht einer zunehmenden Zahl an Erwerbstätigen kein auskömmliches Alterseinkommen.

Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Sparkassen- und Giroverbandes („Vermögensbarometer 2015“) brachte Erschreckendes zutage. Demnach führt der aktuelle Niedrigzins an den Kapitalmärkten dazu, dass die Bürger immer weniger Geld sparen oder etwas für ihre Altersvorsorge tun. Die Resignation zeigt sich darin, dass immerhin 40 Prozent aller Befragten antworteten, dass sie aktuell keinerlei private Altersvorsorge betreiben. Vor zwei Jahren bewegte ...

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Bauherr – Baudarlehen – Auch einen Blick auf den Bereitstellungszins werfen!

Viele Menschen schließen derzeit ein Immobiliendarlehen ab, denn noch nie war die Hypothek so günstig wie heute. Aufgrund der niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt geben auch Banken die Ersparnisse weiter – Bauherren zahlen für ein Darlehen nicht halb so hohe Zinsen wie noch vor fünf Jahren. Dabei lohnt ein Blick auf weitere Kosten.

Was viele Kunden nicht bedenken, sind die Bereitstellungszinsen für einen Baukredit. Hier langen die Banken richtig zu. Allein dafür, dass der zugesagte Kreditbetrag zur Auszahlung bereit gehalten wird, berechnen einige Geldhäuser 3 Prozent Zinsen. Diese verteuern das Darlehen schnell um mehrere tausend Euro, wie die Stiftung Warentest in einer Pressemitteilung bekannt gibt. ...

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Eigenheim – Augen auf beim Hauskauf!

Die Zinsen am Kapitalmarkt sind so niedrig wie nie zuvor. Damit wächst auch die Verlockung für Familien, einen Immobilienkredit aufzunehmen, um ein Haus zu kaufen oder sogar selbst zu bauen. Und tatsächlich haben viele Medien in den letzten Wochen ihren Lesern zum Hauskauf geraten. „So kann sich jeder ein Haus leisten!“, titelte etwa Deutschlands größte Boulevardzeitung.

Aber wie seriös ist die Aussage, dass sich jeder ein Haus leisten kann? Zwar haben die Bauzinsen tatsächlich einen historischen Tiefstand erreicht. Das sollte Häuslebauer aber keineswegs dazu verführen, die finanzielle Belastung eines Immobilienkredites zu unterschätzen. Ein Kredit über 250.000 Euro bei 1 Prozent Tilgung und 10 Jahren Laufzeit ist derzeit ab ca. 865 Euro monatlich zu haben. ...

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