Informationsblätter für hochriskante Finanzanlagen oft ungenügend
Viele Geldanleger haben während der Finanzkrise Geld verloren, weil ihnen hochriskante Produkte empfohlen wurden. Seit dem Juni 2012 hat deshalb der Gesetzgeber festgelegt, dass Anbieter von Produkten wie etwa geschlossenen Fonds ihre Kunden mit einem Vermögensanlagen-Informationsblatt (VIB) über die Risiken der Anlage aufklären müssen. Die Zeitschrift Finanztest stellt aber in ihrer aktuellen Ausgabe derartigen Informationsblättern ein schlechtes Zeugnis aus.
Ob Beteiligungsmodelle für Windräder, Bürotürme oder Schiffe: Manche Vermögensanlagen sind hoch riskant. Dazu gehören etwa geschlossene Investmentfonds oder bestimmte Beteiligungsinstrumente, die nicht an der Börse gehandelt werden. Seit Juni 2012 müssen die Anbieter solcher Finanzinstrumente ein ...
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