Krankenkasse – Krankengeld-Empfänger beklagen Kontrollanrufe der Kassen

Krankenkassen fallen wiederholt damit auf, dass sie Langzeit-Erkrankten das Krankengeld streitig machen wollen. Ein Mittel sind Kontrollanrufe, bei denen Mitarbeiter sensible Daten erfragen. Die müssen Betroffene aber nicht akzeptieren, wie nun die Verbraucherzentralen informieren.

Wer längere Zeit krankheitsbedingt im Beruf ausfällt, erhält ab der sechsten Krankheitswoche ein Krankengeld seiner Krankenkasse: vorausgesetzt, er ist als Arbeitnehmer gesetzlich versichert. Maximal 78 Wochen (546 Kalendertage) muss der Versicherer dann einen Teil des Lohnes ersetzen: in der Regel 70 Prozent des Bruttogehaltes, maximal 90 Prozent vom Nettoeinkommen. ...

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Service – Verbraucherrechte bei Überbuchungen

Ein Video aus Chicago ging am Dienstag viral und sorgte weltweit für Empörung. Darin ist zu sehen, wie ein Fluggast der United Airlines gewaltsam aus dem Sessel des Flugzeuges gezerrt und von Sicherheitskräften vor dem Start hinausgeworfen wird. Der betroffene Passagier hatte eigentlich nichts falsch gemacht, denn er besaß ein gültiges Ticket. Der Flug ist schlicht überbucht gewesen. Doch welche Rechte hat ein Fluggast in so einem Fall?

Nein, es waren keine schönen Szenen, die sich am Sonntag auf dem Flughafen in Chicago abspielten. Amateuraufnahmen zeigen, wie Sicherheitskräfte einen schreienden Fluggast rabiat packen und aus dem Flugzeug zerren. Der Mann hatte sich nicht etwa unbefugt ...

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Grundsatzurteil – BGH-Urteil: Bausparkassen dürfen Altkunden vor die Tür setzen

Ein gestriges Urteil des Bundesgerichtshofes entpuppt sich als bittere Pille für hunderttausende Sparer. Demnach dürfen Bausparkassen Altkunden mit hochverzinsten Verträgen kündigen, wenn die Zuteilungsreife der Verträge länger als zehn Jahre zurückliegt. Viele Sparer hatten ihre Bausparverträge nicht genutzt, um ein Haus zu bauen oder zu kaufen, sondern als eine Art gut verzinstes Sparbuch.

Eine lang erwartete Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) dürfte für viele Bausparer eine große Enttäuschung sein. Demnach ist es Bausparkassen erlaubt ihre Kunden vor die Tür zu setzen, wenn die Verträge seit zehn oder mehr Jahren zuteilungsreif sind. „Zuteilungsreif“ bedeutet, ...

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Grundsatzurteil – BGH-Urteil: Bausparkassen dürfen Altkunden vor die Tür setzen

Ein gestriges Urteil des Bundesgerichtshofes entpuppt sich als bittere Pille für hunderttausende Sparer. Demnach dürfen Bausparkassen Altkunden mit hochverzinsten Verträgen kündigen, wenn die Zuteilungsreife der Verträge länger als zehn Jahre zurückliegt. Viele Sparer hatten ihre Bausparverträge nicht genutzt, um ein Haus zu bauen oder zu kaufen, sondern als eine Art gut verzinstes Sparbuch.

Eine lang erwartete Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) dürfte für viele Bausparer eine große Enttäuschung sein. Demnach ist es Bausparkassen erlaubt ihre Kunden vor die Tür zu setzen, wenn die Verträge seit zehn oder mehr Jahren zuteilungsreif sind. „Zuteilungsreif“ bedeutet, ...

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Studie – Berufsunfähigkeit – Große Mehrheit der Kunden erhält Leistung problemlos zugesprochen

Berufsunfähigkeitsversicherung: Wenn ein Erwerbstätiger berufsunfähig wird, bekommt er von seinem Versicherer in der Regel schnell seine Rente zugesprochen. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des unabhängigen Analysehauses Franke & Bornberg, das die Leistungspraxis großer deutscher BU-Versicherer unter die Lupe genommen hat. Drei von vier Kunden erhalten ihre Leistung demnach innerhalb von sechs Monaten.

In den Medien wird immer mal wieder von Patienten berichtet, die berufsunfähig geworden sind und sich lange mit ihrem Versicherer um die Rente streiten mussten. Diese Fälle sind natürlich jeder für sich ärgerlich – aber keineswegs die Regel, wie eine aktuelle Studie von Franke & ...

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Studie – Berufsunfähigkeit – Große Mehrheit der Kunden erhält Leistung problemlos zugesprochen

Berufsunfähigkeitsversicherung: Wenn ein Erwerbstätiger berufsunfähig wird, bekommt er von seinem Versicherer in der Regel schnell seine Rente zugesprochen. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des unabhängigen Analysehauses Franke & Bornberg, das die Leistungspraxis großer deutscher BU-Versicherer unter die Lupe genommen hat. Drei von vier Kunden erhalten ihre Leistung demnach innerhalb von sechs Monaten.

In den Medien wird immer mal wieder von Patienten berichtet, die berufsunfähig geworden sind und sich lange mit ihrem Versicherer um die Rente streiten mussten. Diese Fälle sind natürlich jeder für sich ärgerlich – aber keineswegs die Regel, wie eine aktuelle Studie von Franke & ...

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Verbraucherrechte – Online-Reiseportale zu Transparenz bei Reiserücktrittsversicherungen verpflichtet

Reiseversicherung: Wer eine Reiserücktrittversicherung bei einem Online-Reiseportal abschließt, muss über alle anfallenden Kosten transparent informiert werden. Wenn sich eine Reiseversicherung nach Abschluss automatisch um ein Jahr verlängert, so kann der Kunde in Widerspruch gehen, wenn dies nicht bereits bei der Buchung ersichtlich war.

Auf vielen Online-Portalen können Interessierte nicht nur einen Flug buchen oder eine Reise, sondern erhalten zusätzlich eine Reiserücktrittversicherung. Doch viele Policen laufen weiter, wenn sie nicht rechtzeitig gekündigt werden. Das ist heimtückisch, gehen die Online-Kunden doch in der Regel davon aus, dass die Reiserücktrittversicherung nur für ...

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Vertragsrecht – Versicherungsverträge sollen einfacher und verständlicher werden

Die Vertragsbedingungen von Versicherungen sind für viele Kunden ein Ärgernis. Unverständliche Formulierungen, viele Fachtermini sowie ein Paragraphen-Dschungel lassen das Lesen von so manchem Vertrag zu einem Ärgernis werden. Doch die Versicherungswirtschaft will fortan dafür sorgen, dass die Verträge verständlicher werden.

Hand aufs Herz – Verstehen Sie alles, was in Ihrem Versicherungsvertrag steht? Wenn nicht, ist das keine Schande. Selbst Fachleute haben mitunter Probleme, sich in den umfangreichen und schwierigen Vertragstexten zurechtzufinden. Schließlich beinhalten sie eine Vielzahl an Fachtermini, Paragraphen und Klauseln, die einem das Verstehen schwer machen können. ...

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Vertragsrecht – Versicherungsverträge sollen einfacher und verständlicher werden

Die Vertragsbedingungen von Versicherungen sind für viele Kunden ein Ärgernis. Unverständliche Formulierungen, viele Fachtermini sowie ein Paragraphen-Dschungel lassen das Lesen von so manchem Vertrag zu einem Ärgernis werden. Doch die Versicherungswirtschaft will fortan dafür sorgen, dass die Verträge verständlicher werden.

Hand aufs Herz – Verstehen Sie alles, was in Ihrem Versicherungsvertrag steht? Wenn nicht, ist das keine Schande. Selbst Fachleute haben mitunter Probleme, sich in den umfangreichen und schwierigen Vertragstexten zurechtzufinden. Schließlich beinhalten sie eine Vielzahl an Fachtermini, Paragraphen und Klauseln, die einem das Verstehen schwer machen können. ...

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Recht auf Selbstauskunft bei Versicherungs-„Schufa“

Auch Versicherer sammeln Daten ihrer Kunden! Das tun sie ganz legal, schließlich wollen sie damit dem Missbrauch von Versicherungsleistungen vorbeugen. Weil nicht jeder Verdacht begründet ist, sollten Verbraucher von ihrem Recht auf kostenlose Selbstauskunft Gebrauch machen.

Erst geht angeblich die teure Brille des Freundes kaputt, wenige Wochen später der Laptop der Freundin – da kann doch die Haftpflichtversicherung zahlen? Weil es immer wieder zum Missbrauch des Versicherungsschutzes kommt, haben die Versicherungen eine Meldedatei für Auffälligkeiten eingerichtet. Wenn sich bei einem Kunden die Schadensmeldungen häufen, muss er mit einem Eintrag in die Datei rechnen. ...

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HIS-System – Recht auf Selbstauskunft bei Versicherungs-„Schufa“

Auch Versicherer sammeln Daten ihrer Kunden! Das tun sie ganz legal, schließlich wollen sie damit dem Missbrauch von Versicherungsleistungen vorbeugen. Weil nicht jeder Verdacht begründet ist, sollten Verbraucher von ihrem Recht auf kostenlose Selbstauskunft Gebrauch machen.

Erst geht angeblich die teure Brille des Freundes kaputt, wenige Wochen später der Laptop der Freundin – da kann doch die Haftpflichtversicherung zahlen? Weil es immer wieder zum Missbrauch des Versicherungsschutzes kommt, haben die Versicherungen eine Meldedatei für Auffälligkeiten eingerichtet. Wenn sich bei einem Kunden die Schadensmeldungen häufen, muss er mit einem Eintrag in die Datei rechnen. ...

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