Betriebsrentner werden ab 2020 entlastet

Gesetzlich Krankenversicherte müssen auch auf Betriebsrenten Sozialabgaben für die Krankenkasse zahlen. Die Bundesregierung senkt nun diese Beitragslast — und führt einen Freibetrag ein. Gelten soll die neue Regel schon ab dem 1. Januar 2020.

Es ist eine gute Nachricht für Betriebsrentnerinnen und Betriebsrenter: Künftig müssen sie weniger Sozialabgaben auf ihre zusätzlichen Altersbezüge zahlen. Das hat die Bundesregierung auf ihrer Kabinettsklausur am Montag beschlossen, wie das Gesundheitsministerium auf seiner Webseite mitteilt. ...

Weiterlesen

Betriebsrentner werden ab 2020 entlastet

Gesetzlich Krankenversicherte müssen auch auf Betriebsrenten Sozialabgaben für die Krankenkasse zahlen. Die Bundesregierung senkt nun diese Beitragslast — und führt einen Freibetrag ein. Gelten soll die neue Regel schon ab dem 1. Januar 2020.

Es ist eine gute Nachricht für Betriebsrentnerinnen und Betriebsrenter: Künftig müssen sie weniger Sozialabgaben auf ihre zusätzlichen Altersbezüge zahlen. Das hat die Bundesregierung auf ihrer Kabinettsklausur am Montag beschlossen, wie das Gesundheitsministerium auf seiner Webseite mitteilt. ...

Weiterlesen

Girokonto – Vorsicht, Strafzinsen drohen!

Immer mehr Banken verlangen von Ihren Kundinnen und Kunden einen Negativzins, umgangssprachlich auch „Strafzins“ genannt. Zwar sind bisher nur Sparer betroffen, die große Guthaben auf dem Giro- und Tagesgeldkonto parken. Dennoch gilt es, genau hinzuschauen.

Die Zinsen sind seit Jahren im Keller: auch aufgrund der Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main. Sie verfolgt nicht nur das Ziel, durch den Kauf von Anleihen südliche EU-Länder zu stabilisieren. Sondern die niedrigen Zinsen sollen auch bewirken, dass Banken ihr Geld nicht bunkern, stattdessen Kredite an Firmen geben, um Investitionen und Konjunktur anzukurbeln. So müssen sogar die Geldhäuser aktuell ...

Weiterlesen

Girokonto – Vorsicht, Strafzinsen drohen!

Immer mehr Banken verlangen von Ihren Kundinnen und Kunden einen Negativzins, umgangssprachlich auch „Strafzins“ genannt. Zwar sind bisher nur Sparer betroffen, die große Guthaben auf dem Giro- und Tagesgeldkonto parken. Dennoch gilt es, genau hinzuschauen.

Die Zinsen sind seit Jahren im Keller: auch aufgrund der Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main. Sie verfolgt nicht nur das Ziel, durch den Kauf von Anleihen südliche EU-Länder zu stabilisieren. Sondern die niedrigen Zinsen sollen auch bewirken, dass Banken ihr Geld nicht bunkern, stattdessen Kredite an Firmen geben, um Investitionen und Konjunktur anzukurbeln. So müssen sogar die Geldhäuser aktuell ...

Weiterlesen

Geldanlage – die Deutschen sind zunehmend unzufrieden

Die deutschen Verbraucher sind in Zeiten niedriger Zinsen zunehmend unsicher, wie sie ihr Geld anlegen sollen. So sind immer mehr Sparer mit der Wertentwicklung unzufrieden oder setzen gar auf riskante Finanzprodukte auf dem Grauen Kapitalmarkt. Das zeigt eine Umfrage des Bankenverbandes.

Sich Geld zurücklegen und für das Alter vorsorgen — das wollen viele Bürger. Aber in Zeiten niedriger Zinsen wird das zunehmend schwieriger. Wer sein Geld einfach unter dem Kopfkissen parkt, muss hohe Wertverluste durch die Inflation hinnehmen. Aber wie das Geld dann investieren? ...

Weiterlesen

Urteil – Riester-Rente: Negativzins verboten!

Riester-Renten sollen der Vermögensbildung dienen: staatlich gefördert. In einem Rechtsstreit hat das Oberlandesgericht Stuttgart (OLG) nun intransparente Klauseln gekippt, die den Kunden benachteilige. Sie seien intransparent und würden rein theoretisch negative Zinsen erlauben. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht (AZ: 4 U 184718).

Der Gesetzgeber hat vorgeschrieben, dass bei staatlich geförderten Riester-Produkten mindestens die eingezahlten Beiträge und die staatlichen Zulagen erhalten bleiben müssen. Schließlich soll die private Altersvorsorge Vorsorgelücken bei der gesetzlichen Rente infolge des sinkenden Rentenniveaus ausgleichen: gefördert mit jährlichen Steuermitteln in ...

Weiterlesen

Lebensversicherung – Versicherung und Brexit – Don’t panic!

Ein harter Brexit wird immer wahrscheinlicher, je weniger Zuspruch die britische Regierung für die mit der EU ausgearbeiteten Verträge erhält. Viele deutsche Kundinnen und Kunden haben Lebensversicherungen bei einem britischen Anbieter abgeschlossen. Was passiert dann mit den Verträgen? Verlieren sie ihre Gültigkeit? Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) widmet sich aktuell diesem Thema.

Das britische Unterhaus gleicht derzeit eher einem Tollhaus. Zum zweiten Mal wurde vor wenigen Tagen der Brexit-Vertrag abgeschmettert, den Regierungschefin Theresa May mit der EU ausgehandelt hat. Heute wurde bekannt, dass May eine dritte Abstimmung vielleicht ausfallen lassen will: ...

Weiterlesen

Geldanlage – BaFin warnt vor unseriösen Internet-Plattformen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beobachtet regelmäßig Anbieter von Geldanlagen, die ohne Erlaubnis ihr Geschäft betreiben. Viele davon sind im Internet tätig und werben mit fetten Renditen um gutgläubige Anleger. Oft muss der Kunde fürchten, dass er sein komplettes Geld verliert.

Wenn ein Produktgeber in Deutschland Geldanlagen vertreiben will, braucht er in der Regel die Zulassung der BaFin. Doch es gibt viele Anbieter, die ohne Erlaubnis ihr Geschäft betreiben wollen. Und nicht immer haben diese gute Absichten, im Gegenteil. Oft verbergen sich dahinter unseriöse Geschäftemacher. ...

Weiterlesen

Basiskonto – das Girokonto für Bedürftige

Jeder Bürger hat in Deutschland das Recht, ein Konto zu eröffnen: auch jene, die in eine finanzielle Notlage geraten sind. So sieht es das Zahlungskontengesetz (ZKG) vor, das 2016 in Kraft getreten ist. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zieht nun nach zwei Jahren Bilanz: Und erläutert auch, was Betroffene tun können.

In Deutschland hat jeder Verbraucher Anrecht auf ein Girokonto, das mit den wichtigsten Funktionen genutzt werden kann: Geld ein- oder auszahlen, das Ausführen von Lastschriften und Überweisungen sowie das bargeldlose Bezahlen. Schließlich sind dies wichtige Anforderungen, um den Alltag zu meistern. ...

Weiterlesen

Musterfeststellungsklage kommt zum 1. November

Ab 1. November wird es Verbrauchern in Deutschland möglich sein, sich für Musterfeststellungsklagen zusammenzufinden, um gemeinsam gegen Konzerne zu klagen. Auch Versicherer müssen dieses Instrument fürchten. Eine Sammelklage wie in den USA ist damit aber nicht möglich, denn das deutsche Modell sieht zahlreiche Hürden vor.

Wer sich durch ein Unternehmen benachteiligt oder gar betrogen fühlt, für den ergibt sich ab 1. November eine neue Möglichkeit: das Gesetz für die sogenannte Musterfeststellungsklage tritt dann in Kraft. Damit soll es Verbraucherinnen und Verbrauchern künftig möglich sein, gemeinsam vor Gericht zu ziehen und Schadensersatz von Unternehmen zu fordern. Denn anders als ...

Weiterlesen

Girokonto – iTAN vor dem Aus!

Viele Bankkunden bekommen derzeit beim Online-Banking einen Hinweis angezeigt, dass sie das iTAN-Verfahren nur noch für eine gewisse Zeit nutzen können. Also jenes Verfahren, wo vor jeder getätigten Überweisung eine Ziffernfolge abgefragt wird, die in der Regel per Briefpost zugesendet wurde. Doch was hat es damit auf sich? Anlass ist eine EU-Richtlinie.

Es stimmt: Die Eu macht den TAN-Listen auf Papier den Garaus. Sie dürfen eigentlich nicht mehr für das Online-Banking genutzt werden, seit die Zweite Zahlungsdiensterichtlinie PSD 2 am 13. Januar 2018 in Kraft getreten ist. Damit sich Banken wie Verbraucher darauf einstellen können, gestattet der Gesetzgeber aber eine 18monatige ...

Weiterlesen

Girokonto – iTAN vor dem Aus!

Viele Bankkunden bekommen derzeit beim Online-Banking einen Hinweis angezeigt, dass sie das iTAN-Verfahren nur noch für eine gewisse Zeit nutzen können. Also jenes Verfahren, wo vor jeder getätigten Überweisung eine Ziffernfolge abgefragt wird, die in der Regel per Briefpost zugesendet wurde. Doch was hat es damit auf sich? Anlass ist eine EU-Richtlinie.

Es stimmt: Die Eu macht den TAN-Listen auf Papier den Garaus. Sie dürfen eigentlich nicht mehr für das Online-Banking genutzt werden, seit die Zweite Zahlungsdiensterichtlinie PSD 2 am 13. Januar 2018 in Kraft getreten ist. Damit sich Banken wie Verbraucher darauf einstellen können, gestattet der Gesetzgeber aber eine 18monatige ...

Weiterlesen

Geldanlage – Lehren der Finanzkrise

10 Jahre ist es nun her, dass die Insolvenz der Großbank Lehmann Brothers die Welt in eine drastische Finanzkrise stürzte. Auch viele Privatanleger verloren damals Geld – vor allem, wenn sie es in Schrottimmobilien oder hochriskante Anlagen auf dem grauen Kapitalmarkt gesteckt hatten. Das darf trotzdem kein Grund sein, auf Geldanlage und Altersvorsorge zu verzichten. Und doch können auch aus der damaligen Krise wertvolle Erfahrungen mitgenommen werden.

Die Finanzkrise 2008 führte den Finanzwelt an den Rand des Kollaps. Nachdem die Großbank Lehmann Brothers Insolvenz anmelden musste, löste das eine Art weltweite Kettenreaktion aus. Die Konjunktur stürzte in vielen Staaten ab, Menschen ...

Weiterlesen

Geldanlage – Lehren der Finanzkrise

10 Jahre ist es nun her, dass die Insolvenz der Großbank Lehmann Brothers die Welt in eine drastische Finanzkrise stürzte. Auch viele Privatanleger verloren damals Geld – vor allem, wenn sie es in Schrottimmobilien oder hochriskante Anlagen auf dem grauen Kapitalmarkt gesteckt hatten. Das darf trotzdem kein Grund sein, auf Geldanlage und Altersvorsorge zu verzichten. Und doch können auch aus der damaligen Krise wertvolle Erfahrungen mitgenommen werden.

Die Finanzkrise 2008 führte den Finanzwelt an den Rand des Kollaps. Nachdem die Großbank Lehmann Brothers Insolvenz anmelden musste, löste das eine Art weltweite Kettenreaktion aus. Die Konjunktur stürzte in vielen Staaten ab, Menschen ...

Weiterlesen

Jungen Menschen fehlt es an Finanzwissen!

Viele junge Menschen wünschen sich mehr Finanzbildung in der Schule, so zeigt eine aktuelle Umfrage. Und die Vermittlung von Grundlagen wäre auch dringend notwendig. Denn das Wissen in Sachen Finanzen ist noch immer gering. Speziell bei der Altersvorsorge hapert es.

Es ist eine stolze Zahl: Knapp 89 Prozent der Jugendlichen in Deutschland wünscht sich, dass Geld- und Finanzthemen verstärkt in der Schule behandelt werden. Denn nur eine verschwindend geringe Zahl schätzt das eigene Wissen als „gut“ oder „sehr gut“ ein. Ganze acht Prozent der jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren bewerten ihre Finanzkenntnisse als mindestens „gut“, so eine Umfrage der Schufa. ...

Weiterlesen

Jungen Menschen fehlt es an Finanzwissen!

Viele junge Menschen wünschen sich mehr Finanzbildung in der Schule, so zeigt eine aktuelle Umfrage. Und die Vermittlung von Grundlagen wäre auch dringend notwendig. Denn das Wissen in Sachen Finanzen ist noch immer gering. Speziell bei der Altersvorsorge hapert es.

Es ist eine stolze Zahl: Knapp 89 Prozent der Jugendlichen in Deutschland wünscht sich, dass Geld- und Finanzthemen verstärkt in der Schule behandelt werden. Denn nur eine verschwindend geringe Zahl schätzt das eigene Wissen als „gut“ oder „sehr gut“ ein. Ganze acht Prozent der jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren bewerten ihre Finanzkenntnisse als mindestens „gut“, so eine Umfrage der Schufa. ...

Weiterlesen

Kritische Lebensereignisse führen oft in die Überschuldung

Arbeitslosigkeit und kritische Lebensereignisse führen häufig in die Überschuldung, wie eine aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamtes zeigt. Doch gegen viele dieser Risiken kann man sich tatsächlich absichern.

Das Statistische Bundesamt hat aktuell die Überschuldungsstatistik 2017 danach ausgewertet, weshalb Menschen in die Schuldenfalle abrutschen. Grundlage waren Hochrechnungen von 528 der insgesamt 1.400 Schuldnerberatungen, die in Deutschland mehr als 127.000 Personen beraten. Und die Ergebnisse lassen durchaus aufhorchen. Anders als es mancher Boulevard-Artikel oder auch Sendungen im Reality-TV nahelegen, ist nämlich selten die Ursache, dass die Betroffenen nicht mit Geld ...

Weiterlesen

Bankschließfächer – Versicherungsschutz nicht immer mit eingeschlossen

In vielen Bankschließfächern sind Wertsachen nicht oder nur mit einer geringen Höchstsumme versichert. Grund genug, vorher genau in den AGB nachzulesen, wofür und in welchem Umfang Schutz besteht. Unter Umständen zahlt aber auch die eigene Hausratversicherung.

Wenn man Wertgegenstände in einem Bankschließfach wegschließt, sind sie dort doch sicher? Das kann ein gefährlicher Irrtum sein, wie erneut eine Stichprobe zeigt. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat demnach die Geschäftsbedingungen von acht Schließfächern untersucht, alle kostenpflichtig. Im Schnitt mussten die Kunden dafür eine Jahresmiete von 60 Euro berappen. ...

Weiterlesen

Deutsche Lebensversicherer stehen stabil da

Seit 2017 müssen die Lebensversicherer einmal jährlich der Finanzaufsichtsbehörde BaFin einen Bericht vorlegen, aus dem hervorgeht, wie sie finanziell aufgestellt sind. Am 07. Mai war es wieder soweit: Zum zweiten Mal erstatteten die Gesellschaften Rapport. Und die aktuellen Zahlen sind durchaus erfreulich: die Branche steht besser da als noch im letzten Jahr.

Oft totgesagt, aber noch immer von beeindruckender Stärke: So lässt sich der aktuelle Status Quo der deutschen Lebensversicherer zusammenfassen. Seit 2017 müssen die Anbieter bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einen Bericht vorlegen, wie sie finanziell ausgestattet sind und ob sie auch potentielle Krisen ...

Weiterlesen

Deutsche Lebensversicherer stehen stabil da

Seit 2017 müssen die Lebensversicherer einmal jährlich der Finanzaufsichtsbehörde BaFin einen Bericht vorlegen, aus dem hervorgeht, wie sie finanziell aufgestellt sind. Am 07. Mai war es wieder soweit: Zum zweiten Mal erstatteten die Gesellschaften Rapport. Und die aktuellen Zahlen sind durchaus erfreulich: die Branche steht besser da als noch im letzten Jahr.

Oft totgesagt, aber noch immer von beeindruckender Stärke: So lässt sich der aktuelle Status Quo der deutschen Lebensversicherer zusammenfassen. Seit 2017 müssen die Anbieter bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einen Bericht vorlegen, wie sie finanziell ausgestattet sind und ob sie auch potentielle Krisen ...

Weiterlesen